Unternehmensmitteilung vom 28.01.2005

Börsenjahr 2005: "Aktien sind historisch günstig bewertet"

<h1>B&ouml;rsenjahr 2005: "Aktien sind historisch g&uuml;nstig bewertet"</h1> <div class="editor"> <p>100 Verm&ouml;gensverwalter und Medienvertreter bei Jahresauftaktevent der DAB bank:<br> <br> <strong>M&uuml;nchen, 28.01.2005.</strong><br> "Deutsche Aktien haben Nachholbedarf und sind historisch g&uuml;nstig bewertet." So brachte es Dr. Gerhard Grebe, Mitglied des Vorstands Julius B&auml;r, auf der traditionellen Jahresauftaktveranstaltung der DAB bank am Dienstag abend in M&uuml;nchen auf den Punkt. Dr. Martin H&uuml;fner, Chefvolkswirt der HypoVereinsbank AG erg&auml;nzt: "Die Stimmung im Ausland f&uuml;r Deutschland ist besser, als die Stimmung in Deutschland selbst." Im Gegensatz dazu vertrat Dr. Dirk Klee, Head of European Large Caps bei dit die Auffassung, dass Europa der kranke Mann der Welt bleibe "und Deutschland der Schwerkranke ist". Gemeinsam mit Alexandra Hartmann, Fondsmanagerin bei Fidelity und Karsten Stroh, Vice President JP Morgan Fleming Asset Management bei JP Morgan erl&auml;uterten die Experten den 100 anwesenden Verm&ouml;gensverwaltern und Medienvertretern ihre Auffassung zu den "M&auml;rkten und Trends im Jahr 2005".<br> <br> Die Darstellung von Investmentchancen und -Risken in unterschiedlichen Regionen waren ein Thema der von Frank P&ouml;psel, Chefredakteur der Zeitschrift "Focus Money", geleiteten Diskussionsveranstaltung.<br> <br> Aber auch die Entwicklungen der Zinsen, des Dollars und der Rohstoffpreise wurden diskutiert. Ob die Rentenblase platzt</p> </div> <div class="editor"> <p>oder nicht war eine ebenfalls kontrovers diskutierte Frage, denn "viele institutionelle Anleger sind nicht mehr als Aktienk&auml;ufer am Markt pr&auml;sent sondern gehen in Renten", so Karsten Stroh. Der Rentenmarkt sei auf einem Niveau, dass einem Angst machen m&uuml;sse, erg&auml;nzt Martin H&uuml;fner. Mehr noch: "Einige Institute zum Beispiel unter den Versicherungen oder den Pensionsfonds k&ouml;nnten in Schwierigkeiten geraten, wenn die Zinsen weiter fallen", so H&uuml;fner weiter.<br> <br> Kontrovers war das Bild zu Rendite und Risiko einer Investition beispielsweise in die Region China. W&auml;hrend die einen davon sprachen, dass die Wirtschaft dort "business as usual" laufe und ein "Landing nicht zu erwarten" sei, kannten die anderen kein Unternehmen in China, dass bereits Gewinne erwirtschaftet habe. Dr. H&uuml;fner erg&auml;nzte: "Das kleine China ist Osteuropa, denn dort wird Geld verdient."<br> <br> Bei allen vorhandenen Gemeinsamkeiten in den Makroeinsch&auml;tzungen, das zeigte auch die anschlie&szlig;ende Diskussion mit den Veranstaltungs-teilnehmern, konnte aber dennoch keine f&uuml;r alle g&uuml;ltige Anlageempfehlung ausgesprochen werden. Letztlich muss der Kapitalanleger sich seine eigene Meinung &uuml;ber die verschiedenen Einflussfaktoren bilden und sein Portfolio entsprechend diversifizieren.<br> <br> Die Mischung f&uuml;r den heutigen Abend k&ouml;nne er sehr genau vorhersagen, so Jens Hagemann, Vorstand der DAB bank: "kubanische Musik gemischt mit gutem Essen und Wein, dazu eine selbstgedrehte Zigarre". Damit lud er die G&auml;ste zu einem abschlie&szlig;enden Empfang ein.</p> </div>
Seite 108/223

BIC: DABBDEMMXXX | BLZ: 701 204 00 | LEI: R0MUWSFPU8MPRO8K5P83

Seite drucken Weiterleiten