Unternehmensmitteilung vom 22.02.2011

DAB bank bestätigt mit gutem Vorsteuerergebnis in Höhe von 28,57 Millionen Euro die Prognose für das Geschäftsjahr 2010

DAB bank bestätigt mit gutem Vorsteuerergebnis in Höhe von 28,57 Millionen Euro die Prognose für das Geschäftsjahr 2010 / Vollausschüttung des Konzernbilanzgewinns: Dividende in Höhe von 20 Cent je Aktie vorgeschlagen / Wertpapiertransaktionen um 10 und verwaltetes Kundenvermögen um 15 Prozent gesteigert / Provisionsüberschuss im Kerngeschäft stark angestiegen / Gute Kundenresonanz auf Produktinnovationen

München, 22. Februar 2011

Der DAB bank Konzern, München, hat das Geschäftsjahr 2010 mit einem Vorsteuerergebnis in Höhe von 28,57 Millionen Euro abgeschlossen und bestätigt damit die Prognose von deutlich mehr als 25 Millionen Euro. Der Wert liegt zwar unter dem Ergebnis des Vorjahres (2009: 33,58 Millionen Euro), 2009 hatte die DAB bank jedoch von einem Einmaleffekt aus dem Verkauf der FondsServiceBank in Höhe von 4 Millionen Euro profitiert.

Aus dem Ergebnis resultiert ein Konzernbilanzgewinn nach IFRS in Höhe von 15,04 Millionen Euro. Der Hauptversammlung, die am 19. Mai 2011 stattfindet, soll eine Vollausschüttung vorgeschlagen werden. Dies entspräche einer Dividende von 20 Cent je Aktie, die ein weiteres Mal steuerfrei ausgezahlt würde.

Aufgrund der höheren Transaktionstätigkeit der Kunden stieg der Provisionsüberschuss 2010 um 4 Prozent von 82,91 auf 86,22 Millionen Euro. Die Kunden führten im Jahresverlauf 4,51 Millionen Transaktionen durch und damit knapp 10 Prozent mehr als noch im Vorjahr. "Wir freuen uns, dass unsere Kunden im letzten Jahr wieder mehr gehandelt haben und der Provisionsüberschuss gestiegen ist - in unseren Kernbereichen B2B und B2C sogar um über 18 Prozent", sagt Dr. Markus Walch, Vorstand der DAB bank. "Auch in den ersten Wochen von 2011 waren unsere Kunden sehr aktiv, was uns zuversichtlich für die Entwicklung des Provisionsüberschusses in diesem Jahr stimmt."

Erwartungsgemäß sank dagegen das Finanzergebnis aufgrund des schwächeren Zinsumfelds von 76,39 auf 69,56 Millionen Euro. Der Zinsüberschuss ging von 64,73 auf 55,65 Millionen Euro zurück. Insgesamt handelt es sich dennoch um das zweitbeste Finanzergebnis in der Geschichte der DAB bank.

2010 investierte die DAB bank im Rahmen ihres Zukunftsprogramms DAB one verstäkt in ihr Produkt- und Serviceportfolio. Dennoch konnte der Verwaltungsaufwand von 119,84 auf 119,00 Millionen Euro gesenkt werden.

Das verwaltete Kundenvermögen stieg im Lauf des Jahres um 15 Prozent von 23,30 auf 26,79 Milliarden Euro. Überdurchschnittlich entwickelte sich dabei das Depotvolumen. Die Depotzahl stieg im Privatkundenbereich (B2C) leicht auf 512.380. Im B2B-Bereich ging sie dagegen um rund 4.000 auf 108.272 zurück. Insgesamt sank sie leicht um 0,5 Prozent auf 620.652.

Das vor einem Jahr angekündigte Zukunftsprogramm "DAB one" brachte zahlreiche Produktinnovationen hervor, beispielsweise den FOREX Devisenhandel, neue Orderfunktionalitäten im börslichen und außerbörslichen Handel, den Handel mit physischem Gold im Wertpapierdepot der DAB bank, gebührenfreie ETF-Sparpläne oder die neue DAB Trader Card. "Über die positive Resonanz dieser Produkte haben wir uns sehr gefreut", so Markus Gunter, Vorstand der DAB bank. "Die Transaktions- und Nutzerzahlen unseres FOREX Devisenhandels nahmen kontinuierlich zu und erreichten zum Jahresende Höchststände, ebenso wie die Zahl der bei uns geführten ETF-Sparpläne. Auch die neue iPhone App der DAB bank war ein großer Erfolg."

Die hier angegebenen Zahlen sind noch nicht testiert. Den Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2010 veröffentlicht die DAB bank am 15. März 2011.

* Finanzergebnis = Zinsüberschuss vor Kreditrisikovorsorge + Handelsergebnis + Finanzanlageergebnis

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