Unternehmensmitteilung vom 18.01.2006
Positiver Börsentrend für 2006 erwartet
<h1>Positiver Börsentrend für 2006 erwartet</h1> <div class="editor"> <p>Bei der Jahresauftaktveranstaltung der DAB bank diskutierten Experten die Entwicklung der Börsen und Märkte in 2006<br> <br> <strong>München, 18.01.2006</strong><br> 120 Vermögensverwalter und mehr als 20 Journalisten waren der Einladung der DAB bank zur Jahresauftaktveranstaltung in der Münchner Börse am 17. Januar gefolgt. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion tauschten sich Experten führender Banken über die Entwicklung der Märkte und Börsen in 2006 aus. Trotz unterschiedlicher Meinungen in Einzelfragen waren sie sich in einem Punkt einig: Auch 2006 bieten die Börsen den Anlegern überdurchschnittliche Renditechancen.<br> <br> Für Martin Gilles, Chefaktienstratege der WestLB, haben vor allem deutsche und europäische Aktien noch ein hohes Potenzial: "Für europäische Unternehmen rechnen wir mit einem knapp zweistelligen Gewinnanstieg, bei den Werten im DAX dürften ca. 13% möglich sein. Der DAX wird 2006 die 6000er-Marke erreichen, beim DJ EUROSTOXX50 rechnen wir mit 3.900 Punkten."<br> <br> In der zweiten Jahreshälfte sieht Dr. Martin Hüfner, HF Economics, die Konsumgüterindustrie im Aufwind. "Im Übrigen aber verlieren die alten Branchenzuordnungen an Bedeutung. Anleger sollten vor allem auf Unternehmen achten, die sich restrukturieren. Hier sind Banken und Versicherungen, aber auch Firmen wie DaimlerChrysler, Volkswagen, Linde oder MAN interessant."</p> </div> <div class="editor"> <p>Gerade für Deutschland zeichnet sich nach schwierigen Jahren eine Entspannung der Lage ab: "Die bessere wirtschaftliche und politische Ausgangslage wird dazu führen, dass Unternehmen verstärkt auch durch Akquisitionen wachsen werden", sagte Dr. Andreas Raffel, Leiter von Rothschild in Deutschland. "Daher rechne ich mit einer Fortsetzung des M&A-Booms und einer Verschärfung der aktuell schon spürbaren Konsolidierungswelle auf hohem Niveau. Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren werden wir auch wieder Mega-Deals sehen - auch und gerade über Landesgrenzen hinweg."<br> <br> Aber auch andere Regionen bleiben attraktiv. "Wir bleiben auch 2006 optimistisch für japanische Aktien", so David Kohl, Deputy Chief Economist bei Julius Bär. "Investments in Schwellenländer wie die BRIC-Staaten wurden in 2005 von der hohen globalen Liquidität und einer soliden Konsumkonjunktur in den USA gestützt. Strukturell bleiben die Schwellenländer auch in 2006 attraktiv, allerdings fällt der zyklische Rückenwind sehr viel schwächer aus."<br> <br> Jens Hagemann, Vorstand der DAB bank, teilt den Optimismus der Ökonomen: "Die Anleger kehren wieder an die Börsen zurück. Während die deutliche Zunahme unserer Transaktionszahlen 2005 noch überproportional von unserem Geschäft mit den Vermögensverwaltern getragen wurde, erwarten wir, dass sich 2006 auch die Privatanleger noch mehr engagieren."</p> </div>