Unternehmensmitteilung vom 29.03.2001
Kennzahlen belegen: 2000 war Rekordjahr für DAB
<h1>Kennzahlen belegen: 2000 war Rekordjahr für DAB</h1> <div class="editor"> <div class="pb7">DAB AG blickt auf das beste Geschäftsjahr ihrer Geschichte zurück. Ergebnis vor Steuern stieg um 594 Prozent auf knapp 14 Mio. Euro. Marktanteile ausgeweitet, Effizienz verbessert. Unter Europas Discount Brokern Marktführer beim Kundenvermögen und im B2B-Geschäft. Europakurs beflügelt Wachstum.</div> <div style="TEXT-ALIGN: justify"><strong>München, 29.03.2001</strong>. Die Direkt Anlage Bank AG (DAB), München, hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2000 in allen Bereichen so stark zugelegt wie nie zuvor. Das Ergebnis vor Steuern der DAB AG kletterte um 594 Prozent auf 13,7 Mio. Euro (1999: 2 Mio. Euro), das operative Ergebnis vor Steuern (ex Marketing) stieg sogar auf 46,3 Mio. Euro (1999: 2,6 Mio. Euro). Das Ergebnis pro Aktie ist auf 6,6 Cent je Anteil (1999: 39 Cent) gesunken, lag damit aber immer noch über den Prognosen der Analysten. Der Provisionsertrag der DAB kletterte im Jahresvergleich um 148 Prozent auf über 139,1 Mio. Euro, der Zinsüberschuss vor Risikovorsorge stieg um 187 Prozent auf 40,8 Mio. Euro.<br> <br> Die Zahl der verwalteten Depots nahm um 178 Prozent auf mehr als 360.000 zu. Das entspricht einem Markanteil von 19 Prozent, im Vorjahr hatte er bei 17 Prozent gelegen. Die ausgeführten Transaktionen stiegen um 174 Prozent auf mehr als 6,1 Mio. Gemessen am Kundenvermögen blieb die DAB zum Jahresende mit 12,0 Mrd. Euro (+43 Prozent) der größte Discount Broker Europas. Im Geschäft mit Vermögensverwaltern, Fondsvermittlern und anderen Banken behauptete die DAB ebenfalls mit weitem Abstand ihre marktführende Stellung; die Zahl der Finanzintermediäre, die ihre Wertpapiergeschäfte über die DAB abwickeln, konnte nahezu verdoppelt werden. Neben dem rasanten Wachstum besticht das Jahresergebnis zusätzlich durch die in allen Bereichen gestiegene Effizienz. So konnte der Gesamtaufwand vor Marketing pro Transaktion um mehr als 30 Prozent, die Cost/Income-Ratio (ex Marketing) um 27 Prozent auf 0,70 gesenkt werden.<br> <br> <strong>Ergebnis DAB Konzern</strong><br> <br> Das Konzernergebnis vor Steuern belief sich auf 5,3 Millionen Euro und fiel besser aus als erwartet. Dem Ergebnis vor Steuern der DAB AG in Höhe von 13,7 Millionen Euro stand ein gründungsbedingter Verlust vor Steuern der DAB Schweiz AG in Höhe von 5,2 Millionen Euro gegenüber. Die Beteiligung an der Business Channel GmbH belastete das Konzernergebnis zusätzlich mit 3,2 Millionen Euro vor Steuern. Das Konzernergebnis pro Aktie beträgt minus 6,8 Cent. Im Konzernabschluss für das Jahr 2000 nicht enthalten ist die Gewinn- und Verlustrechnung des erworbenen französischen Discount Brokers Self Trade SA, Paris (ST), da der Stichtag für die Erstkonsolidierung der 31. Dezember 2000 ist.<br> <br> DAB Vorstand Matthias Kröner: "Trotz der im 3. und 4. Quartal schlechten Börsenentwicklung haben wir das beste Ergebnis der Unternehmensgeschichte erzielt." Insbesondere mit ihrem Fondsangebot und den zahlreichen Sparplänen sei die DAB weniger anfällig für aktuelle Börsenstimmungen als andere Discount Broker.<br> <br> <strong>DAB Gruppe erster pan-europäischer Discount Broker</strong><br> <br> Die DAB hat im vergangenen Jahr mit dem Erwerb von Self Trade das Fundament für die europäische Expansion gelegt. Mit den bisherigen DAB Standorten Deutschland und seit Januar 2001 Schweiz sowie den Self Trade-Einheiten in Frankreich, Italien, Spanien und Großbritannien ist die DAB Gruppe auf allen wichtigen Märkten Westeuropas operativ tätig. Zum Jahresende verzeichnete Self Trade 58.329 Depots, ist in Frankreich der drittgrößte und in Großbritannien mit im ersten Jahr bereits mehr als 19.000 Depots einer der am schnellsten wachsenden Discount Broker. Insgesamt führte Self Trade im vergangenen Geschäftsjahr nahezu 1,8 Millionen Wertpapiertransaktionen aus. "Die DAB Gruppe", so Kröner, "ist der erste wirkliche pan-europäische Discount Broker. Wir erreichen potenziell 82 Prozent aller Brokerage-Kunden in den Staaten der EU, ein Markt, der größer ist als der US-amerikanische."</div> </div> <div class="editor"> <p><strong>Europaweit rund 45.000 neue Kunden seit Jahresbeginn</strong><br> <br> Von ihrer pan-europäischen Aufstellung sowie der Ausrichtung auf breite Kundengruppen profitierte die DAB Gruppe auch im 1. Quartal 2001. Trotz anhalend nachgebender Aktienkurse an den internationalen Finanzmärkten hielt das Kundenwachstum mit rund 45.000 europaweit neu eröffneten Depots (Stand 26.03.01, auf Quartalsende hochgerechnet) im Vergleich zum Vorquartal an (Q4 2000: 52.183). Mit 2 Millionen blieb auch der Trend bei den ausgeführten Transaktionen stabil (Stand 26.03.01, auf Quartalsende hochgerechnet, Q4 2000: 2,1 Millionen). Kröner: "Angesichts der aktuellen Marktlage sind diese Ergebnisse mehr als respektabel."<br> <br> <strong>Ausblick: Europäische Integration, Positionierung als Solution Provider für breite Kundenschichten</strong><br> <br> Durch die Konzentration auf "asset gathering" sowie die Bereitstellung von Lösungsmöglichkeiten für alle Kundengruppen - unabhängig von der jeweiligen Vorerfahrung - will die DAB bis zum Jahr 2002 europäischer Marktführer im "full service e-brokerage" sein. Kröner: "Die DAB/Self Trade-Gruppe wird dann das größte, vollständig integrierte, effizienteste und schnellst-wachsende Unternehmen seiner Art sein." Die Zusammenführung von DAB und Self Trade verläuft im Rahmen der ehrgeizigen Zeitvorgaben planmäßig. Hierbei komme beiden Unternehmen, so Kröner, die vergleichbare technische Infrastruktur sowie das in den Häusern gebündelte technische Know-how entgegen.<br> <br> Dem Ziel, als umfassender Lösungsanbieter genau die Informationen, Entscheidungshilfen, Produkte und Tradingmöglichkeiten zu bieten, welche die Anleger für ihre Finanzentscheidungen benötigen, ist die DAB mit dem Livegang der Vermögensverwalter-Datenbank am 1. März 2001 einen entscheidenden Schritt näher gekommen. Kröner: "Unser Internet ist so leistungsfähig, dass es wirklich alle Kundenwünsche erfüllt. Wir werden unsere bestehende Homepage fortentwickeln, so dass jeder Kunde noch einfacher zu den für ihn optimalen Lösungen geführt wird. Entweder er berät sich mit unserer Hilfe selbst oder er lässt sich über die Vermögensverwalter-Datenbank einen professionellen, unabhängigen Berater vermitteln."<br> <br> <strong>Nach wie vor hohe Wachstumsraten</strong><br> <br> Insgesamt geht die DAB von einem anhaltenden Marktwachstum für Discount Brokerage aus. Die Einschätzung stützt sich u.a. auf eine aktuelle JP Morgan-Studie, die für das Jahr 2003 bei durchschnittlichen jährlichen Wachstumsraten von 63 Prozent 14,8 Millionen Discount Brokerage-Kunden in Europa prognostiziert (2000: 3,7 Millionen). Zudem tragen die aktuellen gesellschaftlichen Themen Vermögensaufbau, Altersvorsorge, Erben sowie der anhaltende Trend unabhängige Vermögensverwalter mit der Geldanlage zu beauftragen zum Optimismus der DAB bei. "Vor allem bei Sparern und Anlegern ist das Potenzial noch lange nicht ausgeschöpft. Und gerade hier sind wir besonders stark," sagt Kröner.<br> <br> <strong>Sechs Märkte, eine Marke</strong><br> <br> Auf den sechs europäischen Märkten wird sich die DAB in Zukunft mit einer einheitlichen Marke präsentieren. Der bewährte Markenname DAB, den in Deutschland jeder Dritte kennt, wird auf die anderen Länder übertragen und durch den Vertrauen schaffenden Zusatz Bank ergänzt. Der neue Name "DAB bank" signalisiert ein weites, nicht nur auf das Traden konzentriertes Leistungsspektrum. In Deutschland wird der neue Markenname ab sofort umgesetzt. In den Self Trade Ländern geschieht das voraussichtlich bis Ende des Jahres. Bis dahin wird der Zusatz "A member of DAB bank" geführt.<br></p> </div>