Unternehmensmitteilung vom 28.07.2009

DAB bank: Gutes zweites Quartal führt zu Halbjahresergebnis in Höhe von 14,39 Millionen Euro

Finanzergebnis gegenüber Vorjahreszeitraum um 30 Prozent gesteigert und durch konsequentes Kostenmanagement Verwaltungsaufwand um rund 7 Prozent gesenkt / Für Geschäftsjahr Vorsteuerergebnis in Höhe von 25 Millionen Euro prognostiziert

München, 28. Juli 2009

Der in Deutschland und Österreich aktive DAB bank Konzern, München, hat im zweiten Quartal des aktuellen Geschäftsjahrs ein Vorsteuergebnis von 7,96 Millionen Euro erzielt. Trotz des deutlich schwierigeren Marktumfelds liegt es nicht weit unter dem Ergebnis des Vorjahreszeitraums (Q2 2008: 9,05 Millionen Euro). Das Vorquartal konnte dagegen deutlich übertroffen werden (Q1 2009: 6,43 Millionen Euro). Für das erste Halbjahr summiert sich das Vorsteuerergebnis der DAB bank auf 14,39 Millionen Euro (1. Hj. 2008: 22,53 Millionen Euro).

"Trotz der anhaltenden Zurückhaltung der Anleger an den Börsen und des damit einhergehenden niedrigen Provisionsüberschusses legen wir ein gutes Halbjahresergebnis vor", so Dr. Markus Walch, Vorstand der DAB bank. "Dazu trugen ein sehr erfreulicher Zinsüberschuss sowie unser aktives Kostenmanagement wesentlich bei."

So steigerte die Bank ihr Finanzergebnis - die Summe aus Zinsüberschuss vor Kreditrisikovorsorge, Finanzanlageergebnis und Handelsergebnis - im Vergleich zu den ersten sechs Monaten des Vorjahres um 29,9 Prozent von 26,95 auf 35,00 Millionen Euro. Den Verwaltungsaufwand senkte sie dagegen gegenüber dem Vergleichszeitraum um 6,8 Prozent von 64,70 auf 60,31 Millionen Euro.

Im zweiten Quartal stieg die Transaktionszahl in den Kernbereichen B2B und B2C gegenüber dem Vorquartal um 14,7 Prozent auf 1.065.696. Gegenüber dem Vorjahr ging sie dagegen auf Halbjahressicht um 18,4 Prozent zurück. Insgesamt - inklusive dem Bereich FondsServiceBank - führten die Kunden im ersten Halbjahr 2009 3.153.069 Transaktionen aus, 28,9 Prozent weniger als noch in den ersten sechs Monaten des Jahres 2008. Die sinkende Aktivität der Kunden führte auch zu einem Rückgang des Provisionsüberschusses. Dieser lag im ersten Halbjahr 2009 mit 38,93 Millionen Euro um 30,5 Prozent unter dem Wert des Vorjahres (1. Hj. 2008: 56,03 Millionen Euro). Im zweiten Quartal zog der Provisionsüberschuss gegenüber dem ersten Quartal aber wieder an und wurde von 18,63 auf 19,97 Millionen Euro gesteigert.

Die Zahl der Depots lag zum 30. Juni 2009 bei 1.075.470, nach 1.088.481 zum 31. März 2009. Während sich die Zahl in den Bereichen B2B und B2C seitwärts entwickelte, ging sie im Bereich FondsServiceBank im zweiten Quartal um knapp 11.000 zurück. Das verwaltete Kundenvermögen stieg dagegen innerhalb des zweiten Quartals aufgrund von Marktentwicklungen und Nettomittelzuflüssen von 22,55 Milliarden Euro zum Ende des ersten Quartals um knapp zwei Milliarden Euro auf 24,47 Milliarden Euro zum 30. Juni 2009.

"Das aktuelle wirtschaftliche Umfeld lässt in nächster Zeit keine nachhaltige Steigerung der Transaktionszahlen erwarten. Außerdem wird im zweiten Halbjahr aufgrund der allgemeinen Zinsentwicklung unser Finanzergebnis deutlich geringer ausfallen als noch in den ersten sechs Monaten des Jahres", sagt Dr. Markus Walch. "Trotzdem rechnen wir für 2009 mit einem guten Jahresergebnis."

Für das Geschäftsjahr 2009 prognostiziert die DAB bank ein Vorsteuerergebnis von 25,00 Millionen Euro (2008: 11,49 Millionen Euro). Darin enthalten ist auch der positive Einmaleffekt aus der Veräußerung der FondsServiceBank in Höhe von rund 4 Millionen Euro, der voraussichtlich im vierten Quartal 2009 verbucht wird.

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