Unternehmensmitteilung vom 28.02.2012

Aktionäre der DAB Bank profitieren von höherer Dividende

Aktionäre der DAB bank profitieren von höherer Dividende / Vorsteuerergebnis in Höhe von 25,73 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2011 / Vollausschüttung in Höhe von 22 Cent je Aktie vorgeschlagen / Transaktionszahl um 13 Prozent gestiegen

München, 28. Februar 2012

Der DAB bank Konzern, München, hat im Geschäftsjahr 2011 ein Vorsteuerergebnis von 25,73 Millionen Euro erzielt. Der Rückgang gegenüber dem Vorjahr (2010: 28,70 Millionen Euro) ist insbesondere auf Abschreibungen bei Griechenlandanleihen im Portfolio der österreichischen Tochter direktanlage.at zurückzuführen.

Der Hauptversammlung, die am 24. Mai 2012 stattfindet, soll eine Vollausschüttung des Konzernbilanzgewinns vorgeschlagen werden. Dies entspräche einer Dividende von 22 Cent je Aktie, die ein weiteres Mal steuerfrei ausgezahlt würde. Im vergangenen Jahr hatte die Dividende bei 20 Cent gelegen.

"Die Aktionäre der DAB bank können sich über eine um zehn Prozent gesteigerte, steuerfreie Dividende und eine Dividendenrendite von 6,6 Prozent freuen", so Markus Gunter, Vorstandssprecher der DAB bank. "Wir schauen optimistisch in die Zukunft. Für das Geschäftsjahr 2012 erwarten wir eine Ergebnissteigerung."

Die Zahl der Transaktionen wurde in der DAB bank Gruppe gegenüber dem Vorjahr um 13 Prozent auf 5,08 Millionen gesteigert. Allein auf Deutschland bezogen betrug der Zuwachs 20 Prozent. Dazu trug nicht nur der volatile Markt, sondern auch die Produkt- und Serviceoffensive der DAB bank mit zahlreichen neuen Angeboten für die Kunden bei. Die höhere Aktivität der Kunden führte zu einem um drei Millionen Euro erhöhten Provisionsüberschuss von 85,61 Millionen Euro. Erwartungsgemäß sank dagegen das Finanzergebnis: Der Zinsüberschuss blieb weitgehend stabil und ging nur leicht von 55,69 auf 53,22 Millionen Euro zurück. Das Handelsergebnis, das im Vorjahr von Aufholeffekten aus der Finanzkrise profitiert hatte, lag bei 0,63 Millionen Euro (2010: 13,72 Millionen Euro).

Trotz weiterer Investitionen in neue Produkte und Services und höherer Transaktionszahlen konnte der Verwaltungsaufwand von 115,28 auf 113,09 Millionen Euro gesenkt werden. Aktives Kostenmanagement bleibt auch 2012 bei der DAB bank im Fokus.

Die DAB bank setzt weiterhin auf qualitatives Wachstum und spricht in ihren Neukundenkampagnen gezielt Anleger und Trader an. Die Depotzahl stieg 2011 um rund 5.000 auf 620.922. Auch aufgrund von Nettomittelzuflüssen entwickelte sich das verwaltete Kundenvermögen bei der DAB bank 2011 mit einem Rückgang von nur 7 Prozent auf 24,26 Milliarden Euro deutlich besser als die wichtigsten Aktienindizes.

Anleger und Trader konnten sich auch 2011 über zahlreiche neue Produkte und Services der DAB bank freuen, die sie im Rahmen des Zukunftsprogramms "DAB one" auf den Markt brachte. So können Trader mit dem neuen "Futures Margin Trading" mit kleinem Einsatz an der EUREX viel bewegen. Orderfunktionalitäten wie Trailing Stop Loss oder Kombinationsorders machen das Handeln für sie noch bequemer. Für Anleger wurde der Kauf von ETFs durch das neue "Star Partner ETF"-Programm noch günstiger. Im Rahmen einer Kooperation mit dem ADAC stehen Kunden der DAB bank seit Anfang 2012 Produkte wie das Flex-Sparen, das Traum-Sparen und das Führerschein-Sparen zur Verfügung.

Die hier angegebenen Zahlen sind noch nicht testiert. Den Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2011 veröffentlicht die DAB bank am 20. März 2012.

Sämtliche Zahlen wurden um die Werte des aufgegebenen Geschäftsbereichs SRQ FinanzPartner AG bereinigt.

* Finanzergebnis = Zinsüberschuss vor Kreditrisikovorsorge + Handelsergebnis + Finanzanlageergebnis

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