Unternehmensmitteilung vom 26.07.2011

DAB bank erzielt Halbjahresergebnis in Höhe von 14,73 Millionen Euro

DAB bank erzielt Halbjahresergebnis in Höhe von 14,73 Millionen Euro / Jahresergebnis vor Steuern auf Vorjahresniveau erwartet / Operative Kennzahlen wie Transaktionen, verwaltetes Kundenvermögen und Depotzahlen im Aufwärtstrend

München, 26. Juli 2011

Der in Deutschland und Österreich aktive DAB bank Konzern, München, hat im ersten Halbjahr des aktuellen Geschäftsjahrs ein Vorsteuerergebnis von 14,73 Millionen Euro erreicht. Vor allem aufgrund des niedrigeren Handelsergebnisses - 2010 hatte dieses noch von positiven Sondereffekten aus der Finanzmarktkrise profitiert - liegt dieses unter dem Halbjahresergebnis des Vorjahrs (1. Hj. 2010: 18,39 Millionen Euro). Das Ergebnis im zweiten Quartal betrug 6,08 Millionen Euro nach 9,85 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Für das zweite Halbjahr erwartet die DAB bank, die Vorjahreswerte übertreffen zu können, sodass sie für das Geschäftsjahr 2011 insgesamt von einem Vorsteuerergebnis auf dem Niveau des Vorjahres ausgeht. Dieses hatte bei 28,57 Millionen Euro gelegen.

Beflügelt durch die hohe Kundenaktivität im ersten Quartal führte die DAB bank für ihre Kunden in den ersten sechs Monaten des Jahres 2.473.406 Transaktionen durch und damit gut 10 Prozent mehr als noch im Vorjahreszeitraum. Der Provisionsüberschuss stieg auf Halbjahressicht von 44,31 auf 44,96 Millionen Euro.

Erwartungsgemäß fiel das Finanzergebnis von 33,18 auf 28,29 Millionen Euro. Der Rückgang ist auf die "Normalisierung" des Handelsergebnisses zurückzuführen. Dieses hatte sich im den Zeitraum von Januar bis Juni 2010 aufgrund von Aufholeffekten aus der Finanzmarktkrise auf 6,92 Millionen Euro gesteigert, während es im ersten Halbjahr 2011 bei 1,56 Millionen Euro lag - und damit über den Werten für die Vergleichszeiträume der Jahre 2008 und 2009.

Der Zinsüberschuss zeigte sich in den ersten sechs Monaten des Jahres 2011 insgesamt stabil und sank gegenüber dem Vorjahr leicht von 27,13 auf 25,94 Millionen Euro.

Trotz der Investitionen in das Produkt- und Serviceportfolio im Rahmen des Zukunftsprogramms "DAB one" stieg der Verwaltungsaufwand nur moderat an - von 57,61 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2010 auf 58,35 Millionen in den ersten sechs Monaten 2011.

Das verwaltete Kundenvermögen erhöhte sich auf 27,08 Milliarden - eine Steigerung von gut 11 Prozent gegenüber der Jahresmitte 2010. Auch mit den Depotzahl ging es aufwärts: Zum 30. Juni 2011 führte die DAB bank für ihre Kunden 621.128 Depots und damit knapp 1.700 mehr als zum 31. März 2011. Hier kam es innerhalb der Geschäftsfelder B2B und B2C zu leichten Verschiebungen, da aufgrund des Marktaustritts eines B2B-Partners rund 10.000 Depots in den Privatkundenbereich wechselten.

"Mit unserer aktuellen Neukundenkampagne, die unsere Kunden für das Ausführen von Wertpapiertransaktionen belohnt, gelingt es uns, verstärkt aktive Anleger und Trader für uns zu gewinnen", so Markus Gunter, Vorstand der DAB bank. "Die zahlreichen Preise und Bestnoten, die wir im zweiten Quartal erhielten, zeigen uns, dass wir auch mit unserer Produkt- und Serviceoffensive auf dem richtigen Weg sind." So wurde die DAB bank im zweiten Quartal unter anderem für das beste ETF-Sparplanangebot und als beliebtester FOREX-Broker ausgezeichnet. Das Angebot an Orderfunktionalitäten erhielt in einer unabhängigen Studie die Note "sehr gut". Dazu trug auch die Einführung von Trailing-Stop-Loss-Orders an allen deutschen Börsenplätzen sowie zahlreichen außerbörslichen Handelspartnern bei. Damit zählt die DAB bank in Deutschland aktuell zu den Banken mit der breitesten Palette an börslichen und außerbörslichen Ordermöglichkeiten.

* Finanzergebnis = Zinsüberschuss vor Kreditrisikovorsorge + Handelsergebnis + Finanzanlageergebnis

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