Unternehmensmitteilung vom 11.08.1999
DAB - Halbjahresbilanz 1999 Rasantes Wachstum fortgesetzt
<h1>DAB - Halbjahresbilanz 1999 Rasantes Wachstum fortgesetzt</h1> <div class="editor"> <div class="pb7">Halbjahresergebnis von über 800.000 Euro. Ziel übertroffen. Börsengang innerhalb der nächsten neun Monate.</div> <div style="TEXT-ALIGN: justify"><strong>München, 11.08.1999</strong>. Die Direkt Anlage Bank AG (DAB), München, verzeichnet in allen Geschäftsbereichen ein weiterhin rasches Wachstum. Die Zahl der über Deutschlands ersten Discount Broker abgewickelten Wertpapiertransaktionen ist 1998 gegenüber dem Vorjahr um 80 Prozent gestiegen und hat auch im ersten Halbjahr 1999 unvermindert zugelegt. Die Zahl der von der Bank geführten Depots ist seit Anfang des Jahres um fast 17 Prozent auf 91.500 gewachsen; das Depotvolumen konnte im selben Zeitraum um 23 Prozent auf über 8 Milliarden DM erhöht werden. Das gesamte Kundenvermögen beläuft sich mittlerweile auf 9,2 Milliarden Mark. Zum 30. Juni 1999 weist die DAB ein Ergebnis von 807.000 Euro aus. Dies gab die Direkt Anlage Bank, 100prozentige Tochter der HypoVereinsbank, bei ihrer Bilanzpressekonferenz in Frankfurt bekannt. Mit den jetzt vorgelegten Zahlen hat die DAB ihre Planungen nicht nur erfüllt, sondern deutlich übertroffen: Für das Jahr 1999 war in den Vorjahren der BreakEven angekündigt worden. DAB-Vorstand Matthias Kröner: "Unsere Strategie, durch massive Investitionen zunächst die Grundlagen für unser heutiges und vor allem künftiges Wachstum zu schaffen, ist voll aufgegangen." <p><strong>Bilanz 1998: Investitionen im Vordergrund</strong></p> <p>Die Bilanz für das Jahr 1998 weist einen - eingeplanten - Fehlbetrag von rund 8 Millionen Mark aus. Vor allem der Umzug in ein neues Gebäude und Investitionen in die technische und personelle Infrastruktur sowie die Entwicklung neuer Produkte schlagen darin zu Buche. Durch diese Investitionen habe man das weitere Wachstum beschleunigt und sichergestellt, so Kröner, die Kunden der Direkt Anlage Bank auch in Zeiten außergewöhnlich hoher Nachfrage gut bedienen zu können. Man sei heute in der Lage, ohne technische Schwierigkeiten das fünffache Geschäftsvolumen abzuwickeln. Kröner: "Ich kann mit diesem Fehlbetrag gut leben, weil ich weiß: Wir haben unsere Mittel genau richtig investiert. Wir stehen auf gesunden Beinen und sind fit für das weitere Wachstum."</p> <p><strong>Direkt Anlage Bank ist "mehr als nur ein Discount Broker"</strong></p> <p>Äußerst zufrieden zeigte sich Kröner mit der Positionierung der Direkt Anlage Bank. Im Vergleich zu Wettbewerbern sei die DAB sehr viel breiter aufgestellt: So bedienen die Münchner vom Wertpapiersparer über den aktiven Privat-Trader bis hin zu den Profis, wie Vermögensverwalter und Banken, die größte Kundenbandbreite unter den Direktbanken. Dementsprechend bietet die DAB auch die umfangreichste Produktpalette vom Festgeld und Sparplan bis hin zum Future-Handel für b-t-b-Kunden. Auch in der Rolle des Informationsbrokers reicht das Angebot von "Hilfe zur Selbsthilfe"-Tools im Internet bis zu Fachkongressen und -seminaren. "Wir sind mehr als nur ein Discount Broker, der sich mit seinen Angeboten lediglich an wenige Spezialisten wendet", so Kröner. "Das macht unsere Stärke aus, die wir in Zukunft voll ausspielen können."</p> </div> </div> <div class="editor"> <p><strong>Marktführer bei Finanzdienstleistern:</strong><br> potenzierte Wachstumsaussichten</p> <p>Als einziger deutscher Discount Broker bietet die DAB ihre Produkte und Dienstleistungen bei der Abwicklung von Wertpapiertransaktionen auch Vermögensverwaltern, Fondsvermittlern sowie in- und ausländischen Banken an - hier ist die DAB ebenfalls "einsamer Marktführer." Das Geschäft mit den Firmenkunden - die jeweils von eigenen Serviceteams betreut werden - ist in der Vergangenheit besonders stark gewachsen. Bereits 1998 haben sich die Zahl der verwalteten Endkundendepots sowie das verwaltete Vermögen gegenüber dem Vorjahr nahezu verdoppelt. Dieses starke Wachstum hält 1999 unvermindert an. Der für diesen Bereich zuständige DAB-Vorstand Dr. Roland Folz: "Hier potenzieren sich die Wachstumsperspektiven: Immer mehr Menschen mit immer größerem Vermögen suchen über unabhängige Berater nach Möglichkeiten, sich beispielsweise für das Alter abzusichern. Diese Entwicklung steckt noch in den Anfängen, und unsere Position als Profi für die Profis ist die beste Voraussetzung, hier auch künftig gewaltige Zuwächse zu realisieren."</p> <p><strong>Börsengang bis spätestens Mitte 2000</strong></p> <p>Bestätigt haben DAB-Vorstand Kröner sowie Aufsichtsrat Martin Kölsch von der HypoVereinsbank die Börsenpläne der Direkt Anlage Bank. Die HypoVereinsbank habe den Kurs der DAB in den vergangenen Jahren konsequent gestützt und sehe im Börsengang die logische Fortsetzung der Erfolgsstory, so Kölsch. In den kommenden neun Monaten soll die Direkt Anlage Bank an die Börse gebracht werden. Man sehe sich dabei allerdings nicht in irgendeinem Wettlauf mit anderen Börsenkandidaten. Kröner: "Wichtiger als ein schneller Börsengang ist ein guter. Das sind wir der HypoVereinsbank und unseren künftigen Aktionären schuldig."</p> </div>