Börsentrend vom 31.05.2013

Unabhängige Vermögensverwalter erwarten für Juni stabile Entwicklung des deutschen Aktienmarkts

Trotz der aktuellen Hausse halten nur 4 Prozent der Befragten deutsche Aktien derzeit für zu teuer

München, 31. Mai 2013.

Trotz der aktuellen Rekordstände des DAX sind für 74 Prozent der unabhängigen Vermögensverwalter deutsche Aktien derzeit fair bewertet, während sie 22 Prozent sogar immer noch für unterbewertet halten. Nur für eine kleine Minderheit - 4 Prozent - sind sie dagegen bereits zu teuer geworden, so die aktuelle Umfrage der DAB Bank zum Profi-Börsentrend.

Ein gutes Viertel der Befragten - 26 Prozent - gehen im Juni von weiter steigenden Aktienkursen aus. 57 Prozent glauben an stabile Märkte, während nur 17 Prozent mit Rückschlägen rechnen. Der Indexwert des Profi-Börsentrends bleibt gegenüber dem Mai stabil und sinkt leicht von 15,9 auf 13,5 Punkte - auf einer Skala von plus 100 bis minus 100.

Auch Bert-Ardo Spelter, Geschäftsführer der ICFB GmbH aus Köln ist optimistisch und rät in diesem Jahr nicht zum Aktien-Ausstieg nach der "Mai-Regel": "Sehr niedrig verzinste Anleihen verlieren ihre Liebhaber an die in Relation sehr günstigen Aktien. Der Aktienaufschwung hat damit erst begonnen, befeuert durch Liquidität und beginnende Konjunkturerholungen. Trotz enttäuschender Erfahrungen vergangener Jahre ist die Aktie heute mehr denn je ein solider Vermögensbaustein. Deshalb sollten Anleger den Einstieg nicht verpassen und in gewinnträchtige Aktien investieren."

Für den Profi-Börsentrend befragt die DAB Bank jeden Monat über 30 unabhängige Vermögensverwalter, die am Depot-Contest (www.depot-contest.de) teilnehmen, nach ihrer aktuellen Einschätzung der Aktienmärkte.

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