Produktmitteilung vom 28.12.2010

Unabhängige Vermögensverwalter rechnen mit gutem Börsenjahr 2011

Umfrage der DAB bank unter rund 50 Vermögensverwaltern: 81 Prozent prognostizieren Anstieg des DAX im Jahr 2011/ 65 Prozent erwarten weitere Preissteigerungen beim Gold

München, 28. Dezember 2010.

Mit einem deutlichen Kursplus geht das Börsenjahr 2010 zu Ende. Der Deutsche Aktienindex DAX verzeichnete einen Anstieg von rund 16 Prozent. Eine Fortsetzung dieses positiven Trends erwartet die große Mehrheit der unabhängigen Vermögensverwalter. 81 Prozent rechnen im Jahr 2011 mit weiteren Kursgewinnen für den DAX. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Umfrage der DAB bank unter rund 50 unabhängigen Vermögensverwaltern.

Rund ein Drittel (30 Prozent) der Befragten gibt an, dass der Deutsche Aktienindex Ende 2011 sogar bei 8.000 Punkten oder mehr schließen wird, also auf Jahressicht deutliche Kursgewinne winken. 43 Prozent rechnen mit einem Indexstand zwischen 7.500 und unter 8.000 Punkten. Geringeres Aufwärtspotenzial mit 7.200 bis unter 7.500 Zählern sehen 8 Prozent der Befragten. Lediglich 19 Prozent der Finanzexperten erwarten zum Jahresende 2011 einen DAX-Stand unter 7.000 Punkten und prognostizieren damit ein Ende der Kursrallye. Im Durchschnitt sehen die Geldverwalter den deutschen Leitindex in einem Jahr bei rund 7.700 Punkten. Zur Zeit der Umfrage lag der DAX bei knapp über 7.000 Zählern. "Bereits im vergangenen Jahr erwiesen sich unsere Partner als treffsicher bei der Prognose der Entwicklung von DAX & Co.", so Dr. Josef Zellner, Bereichsleiter B2B bei der DAB bank. "Dass die Finanzprofis aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung die Märkte sehr gut einschätzen können, kann man auch täglich bei unserem Börsenspiel für unabhängige Vermögensverwalter unter www.depot-contest.de verfolgen."

Gefragte Blue Chips

Unter den deutschen Indizes trauen die Vermögensverwalter dem DAX am meisten zu. 37 Prozent sehen bei den Blue Chips das größte Potenzial. Es folgen der MDAX mit 29 Prozent sowie der SDAX mit 21 Prozent der Stimmen. Als Anlageregion ist der deutsche Markt insgesamt sehr gefragt. 24 Prozent schätzen Deutschland als besonders interessant für Anleger ein. Nur der asiatische Raum wird von 32 Prozent der Finanzexperten als noch aussichtsreicher im Jahr 2011 eingestuft.

Darüber hinaus wurden die Vermögensverwalter gefragt, welche Formen der Geldanlage in ihrer Strategie 2011 an Bedeutung gewinnen, gleich bleiben oder an Gewicht verlieren werden. Am besten schnitten hier Aktien ab, deren Anteil bei 63 Prozent der Finanzprofis zunehmen wird. Skeptisch sind sie dagegen bei Anleihen, die 2011 für 79 Prozent der Befragten eine geringere Rolle als noch 2010 spielen werden. Auch bei Zertifikaten gehen 51 Prozent von einer abnehmenden Bedeutung aus. Indes wird die Gewichtung von aktiv gemanagten Fonds bei 47 Prozent der Vermögensverwalter steigen und bei 45 Prozent gleich bleiben. Bei ETFs sind dies 35 respektive 54 Prozent. Zu den großen Favoriten zählen Sachinvestments, wie etwa Gold und Immobilien. 59 Prozent der Geldverwalter werden im nächsten Jahr stärker auf Sachwerte als Anlageform setzen.

Steigender Goldpreis

Nicht von ungefähr rechnen 65 Prozent der Vermögensverwalter mit einem steigenden Goldpreis. Knapp ein Viertel der Befragten prognostiziert dagegen einen fallenden Kurs, 11 Prozent sehen eine gleich bleibende Tendenz. Im Schnitt erwarten die Befragten, dass die Feinunze Gold Ende 2011 etwa 1.550 US-Dollar kosten wird. Zum Zeitpunkt der Umfrage war das Edelmetall rund 1.370 US-Dollar wert.

"Wir freuen uns über den Optimismus der unabhängigen Vermögensverwalter", so Markus Gunter, Vorstand der DAB bank. "Nachdem unsere Kunden schon im vierten Quartal 2010 - beflügelt durch die positiven Märkte - viele Wertpapiertransaktionen durchführten, macht uns die positive Stimmung unserer Partner auch für das Jahr 2011 zuversichtlich."

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