Produktmitteilung vom 06.02.2004
EU-Osterweiterung: "Eine Chance, die nicht verpasst werden darf"
<h1>EU-Osterweiterung: "Eine Chance, die nicht verpasst werden darf"</h1> <div class="editor"> <div class="pb7">100 Finanzdienstleister bei Osteuropa-Forum der DAB bank</div> <div style="TEXT-ALIGN: justify"><strong>München, 06.02.2004</strong>. "Ich kann Sie beruhigen, mein neuer Jeep wurde auf meinen Reisen nicht gestohlen." Dies war nicht das einzige Klischee über Osteuropa, das Fernsehjournalist Dieter Kronzucker mit seinen Reiseerzählungen korrigierte. Rund 100 Finanzdienstleister erfuhren von hochkarätigen Referenten auf dem Osteuropa-Forum der DAB bank in München, dass die osteuropäischen EU-Beitrittskandidaten mit ihren Volkswirtschaften besonders für Kapitalanleger weit mehr Potential bieten, als bis jetzt bekannt ist.<br> <br> Viel ist derzeit über das europäische Erweiterungsprojekt und seine historische Tragweite zu hören. Was aber bedeutet die EU-Osterweiterung konkret für Kapitalanleger? Wo gibt es Risiken, wo liegen Chancen? Neben Dieter Kronzucker gingen auf dem DAB Osteuropa-Forum vier weitere Redner diesen Fragen nach. Die Fondsmanager Günter Faschang (Vontobel), Stefan Amenda (Activest), Stefan Böttcher (Charlemagne Capital) und Andreas Gummich (DWS) erläuterten in ihren Kurzvorträgen ihre Einschätzungen zu Entwicklungen an den künftigen EU-Kapitalmärkten.<br> <br> Einig waren sich die Experten in der Tatsache, dass die acht osteuropäischen Beitrittskandidaten in den nächsten Jahren ein beachtliches Wirtschaftswachstum verzeichnen werden. "Bereits das überdurchschnittliche Wachstum der letzten Jahre zeigt die Stärke dieser Volkswirtschaften", so Stefan Amenda, Renten-Fondsmanager bei Activest. Günter Faschang, Leiter des Osteuropateams bei Vontobel in Wien, betonte das attraktive Risikopotential an den Märkten der künftigen EU-Staaten: "Der Beitritt sorgt für politische und rechtliche Stabilität."<br></div> </div> <div class="editor"> <p>Stefan Böttcher, Fondsmanager bei Charlemagne Capital in London, blickt dagegen bereits über die Grenzen des künftigen Europa nach Russland und sieht dort den eigentlichen Markt der Zukunft. "Viele Unternehmen sind unterbewertet und unentdeckt". Auch Andreas Gummich, Fondsmanager bei DWS, sieht neben Osteuropa in Russland einen interessanten Markt. Zugleich warnt er vor politischen Unsicherheiten und damit einem höheren Risiko.<br> <br> Allgemeingültige Anlagestrategien, das zeigte die anschließende Diskussion mit den Veranstaltungsteilnehmern, gibt es weder für den osteuropäischen noch den russischen Markt. Risiken gebe es in beiden Märkten. Daher müsse die Anlage sinnvoll gestreut werden, so die Fondsmanager. "Eines ist aber klar: Die EU-Osterweiterung bietet eine Chance, die nicht verpasst werden darf", sagte Andreas Gummich zusammenfassend.<br> <br> Die DAB bank wurde 1994 unter dem Namen Direkt Anlage Bank als erster Discount Broker in Deutschland gegründet. Zum 30.9.2003 betreute die DAB bank AG konzernweit rund 460.000 Depots. Darunter befinden sich neben Depots von Privatkunden knapp 46.000 Endkundendepots von 800 Finanzintermediären mit einem Volumen von fünf Milliarden Euro. Die DAB bank ist dabei nicht nur Abwicklungsplattform sondern unterstützt B2B-Kunden auch im Vertrieb. So ermöglichte die DAB bank ihren B2B-Partnern im vergangenen Jahr über Medien- und Produktkooperationen den Zugang zu 25.500 Interessenten.</p> </div>