FAQ
Schnell und einfach Antworten finden
Sie haben Fragen zum Angebot oder Anwendungen der DAB? Dann müssen Sie nicht lange suchen!
Wir haben die am häufigsten gestellten Fragen mit den passenden Antworten zusammengestellt. Alphabetisch sortiert finden Sie hier alles von A wie Adresse bis Z wie Zertifikat. Sollten Sie nicht fündig werden, dann senden Sie uns bitte Ihre Anfrage per E-Mail damit wir Ihnen schnellstmöglich weiterhelfen können.
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Online-Zugangsdaten für Endkunden gibt es mit folgenden Zugriffsrechten:
- Leseberechtigung
- Leseberechtigung & Überweisung
- Handelsberechtigung
Nach Eingang des Online-Zugang-Antrages gehen dem Kunden zwei Schreiben zu. Das erste Schreiben beinhaltet die Zugangsnummer und das zweite Schreiben das ein paar Tage zeitversetzt zugesandt wird, enthält die Zugangsdaten, bestehend aus PIN, Identifier und SuperPIN. Des Weiteren erhält der Kunde mit dem zweiten Schreiben folgende Informationen für seinen Depot-/Konto-Zugang.
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Hat der Kunde seinen Online-Zugang gesperrt, faxen Sie uns bitte das Formular "Zugangsdaten" vom Kunden ausgefüllt und unterschrieben an Fax: 089 - 500 68 2807. Das Formular entnehmen Sie bitte aus dem Formular-Center .
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Alle Informationen rund um den Online-Zugang (Tradingcenter) finden Sie auch unter dem Menüpunkt
Systeme & Tools -> Tradingcenter
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Sobald uns der Kunde den Entzug seiner Transaktionsvollmacht oder die Löschung seines Depotkontos mitteilt, wird der Online-Zugang automatisch gelöscht.
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Die DAB stellt Ihren B2B-Kunden das Handelssystem B3 (Brokerage 3) zur Verfügung.
Alle Informationen zum Handelssystem finden Sie unter Systeme & Tools -> B3 .
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Den kostenlosen Zugriff auf das Handelssystem beantragen Sie bitte mit dem Formular "B3 Benutzerantrag", welches Sie im Formular-Center finden.
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Senden Sie bitte ein formloses Fax an unser HelpDesk.
Darauf vermerken Sie bitte:
- Ihren Namen,
- Ihren B3 Benutzernamen,
- den Hinweis, dass Ihr Passwort zurückgesetzt werden soll,
- Ihre Telefonnummer für den Rückruf sowie
- Ihre Unterschrift
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Ist ein Mitarbeiter ausgeschieden oder benötigt den Zugriff nicht mehr, senden Sie uns bitte einen Hinweis und den ausgestellten Token zurück.
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Optionsscheine, auch Warrants genannt, sind börsenfähige Wertpapiere, die Optionen (bestimmte Rechte) verbriefen. Der Käufer eines Optionsscheinkontraktes (auch Optionsgeschäft) erwirbt gegen Zahlung der Optionsprämie das Recht, nicht aber die Verpflichtung, eine bestimmte Menge (Kontraktgröße) eines bestimmten Gutes (Basiswert) an oder bis zu einem bestimmten Zeitpunkt (Verfalltermin) zu einem im Voraus festgelegten Preis (Basispreis) zu kaufen (Kaufoption, Call) bzw. zu verkaufen (Verkaufsoption, Put).
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Die Frage nach dem Direkteinstieg in die Aktie liegt, wenn Sie steigende Aktienkurse erwarten, nah. Doch was passiert, wenn die Aktienkurse fallen? Mit dem Kauf einer Aktie sind Sie dann unter Umständen schlechter beraten. Mit einer Put-Option hingegen haben Sie die Möglichkeit, auch auf fallenden Kurse spekulieren. In beiden Fällen gilt: Sie können mit einem geringeren Kapitaleinsatz an der Kursentwicklung des Basiswertes partizipieren. Denn die Mindestanlage beträgt nur i.d.R. 1 Optionsschein. Ein Optionsschein auf SAP mit einem Bezugsverhältnis von 0,01 kostet beispielsweise 2,50 Euro, wohingegen Sie beim Kauf einer SAP-Vorzugsaktie 250 Euro investieren müssten.
Der Charme von Optionsscheinen liegt zudem im berühmten Hebeleffekt (Gearing): Mit einem Optionsschein erzielen Sie einen viel höheren prozentualen Gewinn als unmittelbar mit der Aktie. Ein Beispiel zeigt den Unterschied.
Aktie steigt
von 105 Euro auf 150 Euro => Gewinn 45 Euro bzw. 43%
Optionsschein steigt
von 2,50 Euro auf 6,05 Euro => Gewinn 3,55 Euro bzw. 142%
Allerdings sollten Sie den Hebel nicht allein in den Mittelpunkt Ihrer Überlegungen stellen. Denn was hilft Ihnen ein vermeintlich billiger Call-Optionsschein, wenn die Aktie deutlich unter dem Basispreis notiert und die Chance, dass der Basiswert bis zur Fälligkeit in die Gewinnzone kommt, gering ist. Achten Sie deshalb darauf, dass Sie Ihre persönlichen Erwartungen in Bezug auf die Aktie über Laufzeit und Basispreis gut umsetzen.
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Aktiengesellschaften, die Optionsscheine begeben, emittieren diese auf eigene Aktien und sind in der Regel an Wandelanleihen gebunden. Man nennt diese Optionsscheine auch Equity Warrants. Bei der Ausübung werden junge Aktien geliefert. Dadurch kommt es zu einer Verwässerung des bestehenden Kapitals.
Den erheblich größeren Teil des Angebotes begeben Emissionshäuser, meistens Banken, z.T. auch Makler, als sog. Covered Warrants. Der Emittent sichert sich dabei durch Gegengeschäfte an den Börsen ab (Hedging). Es kommt zu keiner Verwässerung des Kapitals.
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Eine lange Laufzeit bedeutet normalerweise einen großen Zeitwert, eine verhaltene Reaktion auf Veränderungen des Basiswerts und i.d.R. geringe Volatilitäten. Optionsscheine mit langen Laufzeiten eignen sich für Anleger mit langfristigem Anlagehorizont und bieten Einsteigern ein wenig mehr Sicherheit, für den Fall, dass sich die Kurse kurzfristig nicht nach den Erwartungen entwickeln.
Bei einer kurzen Laufzeit dominiert der innere Wert den Optionspreis. Er reagiert stärker auf Veränderungen des Basiswerts als ein Langläufer. Da kurz laufende Optionsscheine nur noch einen geringen Anteil an Zeitwert im Optionspreis besitzen, sind sie wesentlich günstiger als lang laufende Papiere, allerdings müssen sich die Erwartungen des Anlegers in Bezug auf die Kursentwicklung auch wesentlich schneller erfüllen.
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Im Aktienhandel an der Börse müssen sich immer zur selben Zeit Käufer und Verkäufer finden, die zum gleichen Preis handeln wollen. Daher ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Aktienorder auf die entsprechende Nachfrage oder auf das entsprechende Angebot trifft, an der Börse mit dem größten Umsatz auch am höchsten.
Bei Optionsscheinen ist dies jedoch so nicht der Fall. Der Emittent tritt bei allen vom ihm emittierten Optionsscheinen ständig als Käufer oder Verkäufer auf. Dies ist deshalb möglich, weil Optionsscheinpreise im Gegensatz zu Aktienkursen nicht durch Angebot und Nachfrage bestimmt werden, sondern durch eine mathematische Formel, die auf dem aktuellen Kurs der zugrundeliegenden Aktie (dem "Underlying") basiert, berechnet werden. Der Emittent kann dadurch jederzeit den Wert Ihres Optionsscheins bestimmen und damit An- und Verkaufskurs festlegen - unabhängig davon, ob gerade tatsächlich jemand handeln will oder nicht.
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- physical settlement:
Bei der Ausübung dieser Optionsscheine erhalten Sie den Basiswert - also die Aktie. - cash settlement:
Bei der Ausübung solcher Optionsscheine erfolgt ein Barausgleich, da hier ein Basiswert (Aktie) nicht lieferbar ist.
- physical settlement:
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Emittenten stellen größtenteils börsentäglich so genannte Ankaufskurse, zu denen sie ihre Optionsscheine zurückkaufen, und Verkaufskurse, zu denen sie ihre Optionsscheine verkaufen.
Der Unterschied zwischen An- und Verkaufspreis nennt sich auch Geld-Brief-Spanne oder auf Englisch "Spread". Aktive Anleger, die häufig handeln, sollten daher Optionsscheine mit einem engeren Spread bevorzugen.
Bsp. Sie wollen Optionsscheine von Goldman Sachs kaufen / Sie wollen Optionsscheine an Goldman Sachs verkaufen- ... dann zahlen Sie den Briefkurs / dann erhalten Sie den Geldkurs,
- ... das ist der höhere der beiden Kurse / das ist der niedrigere der beiden Kurse,
- ... er wird auch Verkaufskurs, Brief-, Offer- oder Ask-Kurs genannt / er wird auch Ankaufskurs, Geld- oder Bid-Kurs genannt.
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Der Preis eines Optionsscheins wird von folgenden sechs Größen bestimmt: Volatilität, Basispreis, Kurs des Basiswertes, Fälligkeit, erw. Dividenden und dem Zinsniveau.
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Durch den Verkauf des Optionsscheins an der Börse oder auch außerbörslich. Ihr Gewinn ist dann die Differenz zwischen dem Einstands- und Veräußerungspreis abzüglich der Transaktionskosten. Die zweite Möglichkeit der Gewinnrealisierung ist die Ausübung des Optionsrechtes gegenüber dem Emittenten. Allerdings sollte Sie niemals vergessen, dass bei der Ausübung der im Optionsscheinpreis ebenfalls enthaltene Zeitwert entfällt. Aus diesem Grunde liegt der Gewinn bei der Ausübung des Optionsscheins i.d.R. immer unter dem Gewinn, der erzielt werden könnte, wenn man den Optionsschein verkauft hätte. In diesem Zusammenhang wird häufig der Unterschied zwischen europäischer und amerikanischer Option diskutiert. Für die Ausübung, d.h. Ihr Recht gegenüber dem Emittenten geltend zu machen, ist der Ausübungstyp europäisch oder amerikanisch von Bedeutung. Dabei können Sie im Fall der amerikanischen Option jederzeit Ihr Recht ausüben, im Fall der europäischen Option nur bei Fälligkeit. Für den Verkauf während der Laufzeit ist diese Unterscheidung gänzlich irrelevant.
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Optionsscheine weisen als sog. Finanztermingeschäfte spezifische Chancen und Risiken auf. Im Extremfall ist ein Totalverlust der eingesetzten Optionsprämie nicht ausgeschlossen, wenn sich die Märkte in die falsche Richtung entwickeln und Sie den Optionsschein nicht rechtzeitig veräußern. Der Gesetzgeber hat deshalb in § 37d des Wertpapierhandelsgesetzes festgelegt, dass solche Geschäfte nur von Verbrauchern getätigt werden dürfen, die zuvor schriftlich über die Risiken von Finanztermingeschäften unterrichten worden sind. Die Unterrichtungsschrift "Risiken bei Finanztermingeschäften" enthält die notwendigen Informationen. Erst nach Erhalt der von Ihnen unterzeichneten Unterrichtungsschrift können wir Ihnen die Möglichkeit, derartige Geschäfte abzuschließen, einräumen. Sie sollten dies nicht als Formalität betrachten, sondern als Chance nutzen, sich nochmals eingehend mit dem Finanztermingeschäft auseinanderzusetzen.
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Wenn Sie besonders viele Optionsscheine auf einmal kaufen oder verkaufen wollen, werden Sie feststellen, dass der Ihnen gegebene Preis von der Kursindikation im Internet oder Videotext abweichen kann. Dies liegt daran, dass sich der Emittent bei jedem Optionsscheingeschäft absichern will, indem er eine berechnete Anzahl von Aktien kauft bzw. verkauft. Wenn Sie jetzt besonders viele Optionsscheine auf einmal kaufen oder verkaufen wollen, muss der Händler auch eine entsprechend grosse Anzahl von Aktien kaufen oder verkaufen, was sich negativ auf den zuletzt gehandelten Preis auswirken könnte.
Beispiel: Sie wollen 100.000 Siemens-Call-Optionsscheine kaufen, sodass der Händler (bei einem Bezugsverhältnis von 100:1) 1.000 Aktien zur Absicherung kaufen muss.
Der letzte festgestellte Kurs bei Siemens war 50 Euro. Ein aktueller Blick ins XETRA-Orderbuch zeigt, wie viele Aktien in diesem Moment zu einem bestimmten Preis (Bid oder Offer Price) zu kaufen (Offer Volume) oder zu verkaufen (Bid Volume) sind.Bid volume Bid Price Offer Price Offer Volume 100 49,95 50,00 100 50 49,94 50,05 50 250 49,92 50,10 300 300 49,90 50,12 450 200 49,86 50,20 100 D.h. obwohl unser Händler 100 Siemens-Aktien zu 50 Euro kaufen könnte, muss er für 1.000 Aktien im Schnitt 50,11 Euro pro Aktie bezahlen.
Diesen Preisaufschlag von 0,2% wird er daher u.U. durch einen höheren Brief- oder Offer-Kurs für Ihren Optionsschein an Sie weitergeben. Eine solche Entscheidung ist daher keine Willkür, sondern basiert auf der aktuellen Orderlage in der dem Optionsschein zugrunde liegenden Aktie.
Da Aktien zu unterschiedlichen Tageszeiten verschieden hohe Umsätze aufweisen, kann es also sein, dass Sie morgens um 10 Uhr noch problemlos 100.000 Siemens-Call-Optionsscheine handeln können, während Sie um 19 Uhr eine deutlich höhere Geld- und Brief-Spanne gestellt bekommen. In diesem Fall ist die Ursache die deutlich geringere Liquidität der Siemens-Aktie um 19 Uhr im Vergleich zu 10 Uhr morgens.
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Für die erfolgreiche Anlage in Optionsscheinen ist außer einer fairen Bewertung auch die Qualität der Market-Maker von entscheidender Bedeutung. Der Market-Maker sorgt während der gesamten Laufzeit der Optionsscheine für einen liquiden Markt und stellt verbindliche An- und Verkaufskurse. Im Regelfall tritt er auch als Kontrahent ein, wenn Sie im börslichen Handel Ihre Optionsscheine veräußern möchten. Nur in den seltensten Fällen treffen an der Börse die Optionsscheinorders zweier Privatanleger aufeinander. Ebenso wichtig ist auch bei jeder Emission ein liquider außerbörslicher Sekundärmarkt (s. DAB Sekunden-Handel). Liquidität ist also nicht nur mit dem Börsenumsatz gleichzusetzen, sondern wird von den Emittenten börslich und außerbörslich gepflegt. Die dabei gestellten Preise werden minütlich an das aktuelle Marktumfeld auf Basis optionspreistheoretischer Berechnungen angepasst, sodass Sie zu jeder Zeit einen aktuellen Preis erhalten.
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Der Spread ist der Unterschied zwischen dem Geld- und Briefkurs (daher Geld-Brief-Spanne genannt). Dieser Unterschied wird in Euro - Cent pro Optionsschein ausgedrückt. Um den Spread von verschiedenen Optionsscheinen vergleichen zu können, benötigen Sie zusätzlich noch die Angabe des Spreads pro Einheit des Underlyings (Basiswertes). Diese Angabe entnehmen Sie der Ratio. Die Ratio legt fest, auf wie viele Einheiten des Underlyings sich ein Optionsschein bezieht.
Beispiel:Zwei Siemens-Call-Optionsscheine Call A Call B
Ratio 0,1, Ratio 0,01
10 Optionsscheine beziehen sich auf 1 Aktie, 100 Optionsscheine beziehen sich auf 1 Aktie
Spread pro Optionsschein: 0,02 EUR, Spread pro Optionsschein: 0,01 EUR
Spread pro Aktie: 0,20 EUR, Spread pro Aktie: 1,00 EUR
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Die Funktionsweise ist ähnlich dem Stop Loss und Stop Buy (vgl. 4. und 5.) mit dem Unterschied, dass mit dem Erreichen des Stop eine limitierte Order ausgelöst wird. Damit ist eine zusätzliche Absicherung möglich, die verhindert, dass Stop-Kurs und Ausführungskurs sehr weit auseinander liegen.
Bei Orderaufgabe müssen für Stop Buy Limit und Stop Loss Limit zwei Kurse festgelegt werden: der Stop-Kurs und der nach Erreichen des Stop gültige Limit-Kurs.
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Das Limit bezeichnet die für Ihren Börsenauftrag gültige Preisgrenze. Beim Kauf eines Wertpapieres legen Sie damit die obere bzw. beim Verkauf die untere Preisgrenze fest.
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Sie erteilen damit einen Auftrag zum Kauf von Wertpapieren ohne Kursangabe (Limit) und erklären sich mit der Ausführung zum nächsten Börsenkurs einverstanden. Bitte beachten Sie, dass Sie bei geringen Umsätzen und schwankender Marktlage ggf. einen unerwartet hohen Kurs zahlen müssen. Ihr Vorteil: Da kein Limit erreicht werden muss, werden "billigst"-Aufträge relativ schnell ausgeführt.
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Sie erteilen damit einen Auftrag (Order) zum Verkauf von Wertpapieren ohne Kursangabe (Limit). Der Verkauf erfolgt zum nächsten Börsenkurs. Das Risiko liegt bei umsatzschwachen Papieren und volatilen Märkten. Hier kann es passieren, dass der abgerechnete Kurs weit unter Ihren Erwartungen liegt. Ihr Vorteil: Da kein Limit erreicht werden muss, werden "bestens"-Aufträge relativ schnell ausgeführt.
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Mit "stop-buy" setzen Sie eine sog. Kursmarke. ("stop-buy"-Kurs). Erreicht oder überschreitet ein mit Umsatz behafteter Kurs diese Kursmarke, wird sofort ein unlimitierter Kauf (vgl. Punkt 2 "billigst") ausgelöst. Ausgelöst wird dieser Vorgang nur durch einen bezahlt-Kurs. Taxen oder G- bzw. B-Kurse machen aus einer Stop-Order keine billigst-Order. Der abgerechnete Kurs kann über oder unter der von Ihnen gesetzten Marke liegen.
"Stop buy" ist als Strategie vor allem dann interessant, wenn Sie sich bei stark steigenden Kursen engagieren wollen.
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Mit "stop loss" setzen Sie eine sog. Kursmarke (stop-loss-Kurs). Erreicht ein mit Umsatz behafteter Kurs diese Kursmarke, wird sofort ein unlimitierter Verkauf (vgl. Punkt 3 "bestens") ausgelöst. Ausgelöst wird dieser Vorgang nur durch einen bezahlt-Kurs. Taxen oder G- bzw. B-Kurse machen aus einer Stop-Order keine bestens-Order. Der abgerechnete Kurs kann über oder unter der von Ihnen gesetzten Marke liegen.
"Stop loss" ist als Strategie vor allem dann interessant, wenn Sie sich gegen zu hohe Kursverluste bei großer Volatilität schützen wollen.
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Bei einem Auftrag, den Sie GTC-gültig (engl. good till cancel) eingeben, ist Ihre Order bis auf Widerruf gültig. Aufträge über das elektronische Handelssystem Xetra (Xetra und Börse Frankfurt) haben eine maximale Gültigkeit von 360 Tagen.
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Aufträge, die Sie an der Börse USA platzieren, können alternativ zu einem tagesgültigen Auftrag auch GTD-gültig (engl. good till day) eingegeben werden. Über Eingabe eines Datums kann die Dauer der Gültigkeit bestimmt werden. Diese ist jedoch auf maximal 30 Tage begrenzt.
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Ihre Order kann gestrichen werden, so lange sie an der Börse nicht ausgeführt und von uns bestätigt ist. Trotzdem ist es im Einzelfall möglich, dass Ihre Streichung mit der Ausführung an der Börse zusammenfällt. In diesem Fall können wir Ihre Streichung leider nicht mehr berücksichtigen.
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Klicken Sie auf die Depot-/Kontoansicht und dann können Sie im ersten Drittel unter "offene Orders" Ihren Auftrag streichen. Bitte setzten Sie den voraus gewählten Zeitraum ggf. weiter nach hinten, wenn Ihr Auftrag schon länger zurück liegen sollte. Ihren Auftrag streichen Sie, in dem Sie auf das Rote X gehen.
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Für eine taggleiche Weiterleitung Ihres Orderauftrages muss Ihr Auftrag während der jeweiligen Börsenöffnungszeiten bei der DAB BNP Paribas zur Weiterleitung vorliegen.
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